06.02.2022
WICKEDE (RUHR). Noch bevor das Neubaugebiet "Osterdorf" richtig erschlossen ist, hat es dort am heutigen Sonntagspätnachmittag (6. Februar 2022) einen Feuerwehr-Einsatz gegeben. Denn mehr als ein Dutzend ehrenamtliche Einsatzkräfte der Löschgruppe Echthausen mussten hinter einem kleinen Erdwall angestautes Oberflächenwasser abpumpen, welches sich infolge des andauernden Starkregens in den letzten Tagen angesammelt hatte.
Die braune Brühe floss bereits auf das Grundstück der Familie Münstermann, deren Anwesen sich an der Ruhrstraße unterhalb des Baugebiets befindet.
Feuerwehrleute sicherten Wohnhaus
Die Feuerwehrleute unter Leitung von Gemeindebrandinspektor Marcel Horn sowie Mitarbeiter des kommunalen Bauhofs sorgten für eine Sicherung des Wohnhauses. Dazu wurde ein mit Wasser gefüllter Doppelwandschlauch verlegt und zusätzlich noch mit Sandsäcken beschwert, um so als Barriere gegen Oberflächenwasser und Schlamm zu wirken und die braune Brühe um das Gebäude herumzuleiten.
Hochwasser-Gefahr an der Ruhr?
Stark angestiegen sind auf Grund der andauernden Niederschläge auch die Pegel von Flüssen und Bächen. Dies ist auch deutlich an der Ruhr in Wickede zu sehen.
Wickedes Feuerwehr-Chef Marcel Horn geht vorerst jedoch nicht von einer wirklichen Hochwasser-Gefahr aus, wenngleich der Ruhrverband vor möglichen Überschwemmungen gewarnt hat.
ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"
Lassen Sie sich aktuell per E-Mail über die wichtigsten Schlagzeilen informieren!
Gefördert mit finanziellen Mitteln der LfM-Stiftung "Vor Ort NRW."
Keine Einträge vorhanden