04.06.2016
WIMBERN. Bestimmungsgemäß löste am heutigen Samstag (4. Juni 2016) gegen 16.45 Uhr ein Rauchmelder in der Großküche der „Zentralen Unterbringungseinrichtung“ (ZUE) für Flüchtlinge in Wimbern aus. Offenbar hatte in der Küche etwas gequalmt – aber nicht gebrannt, wie die durch die automatische Brandmeldeanlage (BMA) alarmierte Feuerwehr vor Ort feststellte.
In dem Arbeitsraum der Massenunterkunft sei ein „Mehrkriterienmelder“ installiert, der zwischen Wasserdampf und Rauch unterscheiden könne, so Gemeindebrandinspektor Georg Ptacek im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“. Der Alarm werde nur ausgelöst, wenn etwas verbrenne oder verschmore und es daraufhin qualme. Eventuell seien Speisen auf einer Kochstelle verkohlt oder etwas aus einem Topf auf eine Herdplatte getropft, erklärte der Feuerwehr-Chef im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“. – Ein ärgerlicher Fehlalarm sei es jedenfalls nicht gewesen – sondern eine bestimmungsgemäße Auslösung der BMA. Da sei es völlig richtig, dass die Feuerwehr alarmiert würde und man ausrücke. Bei Industriebetrieben in Wickede gebe es so etwas ebenfalls immer wieder.
Insgesamt war die Wehr mit rund 30 ehrenamtlichen Helfern der
Löschgruppen Wimbern und Echthausen sowie des Löschzuges Wickede sowie mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"
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